Während eures Studiums werdet ihr sicher immer wieder vor Herausforderungen stehen: Das erste Mal von zuhause ausziehen, neue Freunde finden, anstrengende Praktika mit langen
Arbeitszeiten, Klausurenstress, die eine oder andere nicht bestandene Prüfung und vieles weiteres. Gerade am Anfang ist das Studium für viele eine hohe Belastung und Umstellung, die
man aus der Schule noch nicht so kennt. Oft hilft es schon, mit anderen darüber zu reden, beispielsweise Familienmitgliedern oder Freund*innen aus der Heimat. Vertraut euch auch euren
Kommiliton*innen an – ihr werdet überrascht sein, wie viele die gleichen Gefühle und Ängste haben. Ihr seid nicht allein!
Von unserer Seite aus gibt es für die Förderung des semesterübergreifenden Austausches und der
Unterstützung innerhalb der Studierendenschaft die folgenden Angebote:
Mental Health Treffen
Ab dem 07.11.2023 findet immer am ersten Dienstag im Monat von 18:30-19:30 unser Mental Health Treffen in der Glovebox statt (Wegbeschreibung). Hier wollen wir einen Raum schaffen,
wo wir uns austauschen können über das Studium, das Leben in Heidelberg und mentale Gesundheit – vorurteilsfrei und in gegenseitigem Verständnis.Wenn ein offenes Ohr sucht,
irgendwelche Probleme habt, oder auch einfach nur mal den Rat von Leuten haben wollt, die auch schonmal in einer ähnlichen Situation waren, kommt gerne vorbei.
Bei Fragen oder falls ihr Lust habt, euch aktiv für Mental Health einzusetzen, tretet gerne unserer WhatsApp Gruppe bei oder schreibt uns eine Mail unter mentalhealth(at)chemie-heidelberg.de.
Kostenlose professionelle Anlaufstellen
Manchmal gibt es Situationen, in denen professionelle Hilfe sinnvoll sein kann. Dafür haben wir euch hier ein paar kostenlose, niedrigschwellige Anlaufstellen für Studierende
zusammengestellt, die zum Teil von der Uni organisiert werden:
• Nightline Heidelberg (06221-18 47 08):
Zuhör-und Informationstelefon von Studierenden für Studierende
• Team für inklusives Studieren:
Team für inklusives Studieren: Unterstützung bei Bewältigung behinderungs- bzw. krankheitsbedingter Hürden, z.B. Nachteilsausgleich
• Psychosoziale Beratungsstelle des Studierendenwerks:
Beratungsgespräche für soziale und psychische Konfliktsituationen
• UniVital:
Gesundheitskurse für die physische und psychische Gesundheit von der Uni organisiert, z.B. Achtsamkeitstraining, aktive Pausen und Bewegungsgruppen, Study Skills
• mindful student Moodle Kurs:
vierwöchiger, asynchroner Achtsamkeitskurs
• prEVENTion:
Präventionsnetzwerk gegen Depressionen, positive gemeinsame Aktivitäten, z.B. Kochgruppe, Sportgruppe, die allen offen stehen
Vernetzungstool der Universität für Studierende, um Gleichgesinnte zu finden
• Krankenkassen
haben ebenfalls Angebote zu präventiven Maßnahmen der Stressbewältigung und generellen Förderung der mentalen Gesundheit. Schaut hierfür gerne mal bei eurer Krankenkasse nach.